• Allgemeine Geschäftsbedingungen AGB und Kundeninformation

§ 1 Grundlegende Bestimmungen

(1) Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, die über die Internetseite „www.yogameetsfriends.de“ geschlossen werden. Soweit nicht anders vereinbart, wird der Einbeziehung gegebenenfalls von dritten verwendeten eigenen Bedingungen widersprochen.

(2) Kunde/Verbraucher im Sinne der nachstehenden Regelungen ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder Ihrer gewerblichen noch Ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.

(3) Mit den Käufen/Buchungen der angebotenen Kurse, Workshops und Onlinekurse bestätigen Sie, dass Sie in der geistigen und körperlichen Verfassung sind, die Inhalte zu erfassen und selbstverantwortlich zu handeln.

(4) Akut behandlungsbedürftige psychische Erkrankungen sind kontraindiziert. Yoga und Qi Gong sind nicht immer geeignet für Menschen mit Demenzerkrankungen, Zwangserkrankungen, Wahnvorstellungen, übergroßen Ängsten oder starken Depressionen. Bei Zweifeln wenden Sie sich bitte vorab an Ihren Arzt.

(5) Bilder, Audio- und Videodateien sind ausschließlich als Veranschaulichung meiner Arbeit gedacht. Der Gebrauch erfolgt auf eigene Gefahr.

§ 2 Zustandekommen des Vertrages bei Kursen, Workshops, Events und Veranstaltungen

(1) Gegenstand der Bedingungen ist die Durchführung von Kursen, Workshops, Events, Veranstaltungen.

Bereits mit dem Einstellen des jeweiligen Angebots auf meiner Internetseite unterbreite ich Ihnen ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages, zu den in der jeweiligen Kurs- und Workshopbeschreibung angegebenen Bedingungen.

(2) Die Abwicklung der Buchung/des Kaufes und Übermittlung aller im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss erforderlichen Informationen erfolgt per E-Mail zum Teil automatisiert. Sie haben deshalb sicherzustellen, dass die von Ihnen bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse zutreffend ist, der Empfang der E-Mails technisch sichergestellt und insbesondere nicht durch SPAM-Filter verhindert wird.

(3) Der Vertragsschluss erfolgt in der Sprache: Deutsch

§ 3 Leistungserbringung bei Kursen, Workshops, Events und Veranstaltungen

(1) Die Durchführung der Kurse, Workshops, Events und der Veranstaltungen in der in den jeweiligen Angeboten beschriebenen Form erfolgt zu den vereinbarten Terminen. Sowohl der Tag, die Uhrzeit, als auch der Ort der Veranstaltungen können aus wichtigen organisatorischen Gründen verschoben werden. Ich werde Sie über die Veränderungen umgehend schriftlich informieren.

(2) Soweit die Durchführung der Kurse, Workshops, Events und der Veranstaltungen von der Teilnehmerzahl abhängig ist, ergibt sich eine Mindest-Teilnehmerzahl aus dem jeweiligen Angebot. Wird die Mindest-Teilnehmerzahl nicht erreicht, informiere ich Sie spätestens 3 Tage vor Kurs- oder Veranstaltungsbeginn in Textform (z.B. per E-Mail) über das Nichtstattfinden. Bereits erbrachte Leistungen werden in diesem Fall unverzüglich zurückerstattet.

(3) Bei Absage einer Einzel-Veranstaltung aufgrund kurzfristigen Ausfalls des Veranstaltungsleiters wegen Krankheit oder aus anderen wichtigen Gründen (wie z.B. höhere Gewalt) werden die bereits erbrachten Leistungen unverzüglich zurückerstattet. Bei Veranstaltungen, die aus mehreren Veranstaltungsterminen bestehen, erfolgt bei Absage eines Termins aufgrund kurzfristigen Ausfalls des Veranstaltungsleiters wegen Krankheit oder aus anderen wichtigen Gründen, erfolgt die Nachholung des abgesagten Termins an einem Ersatztermin.

(4) Für Aufwendungen über eine Zurückerstattung des Veranstaltungspreises hinaus (wie z.B. Reise- oder Unterkunftskosten) haftet der Veranstalter nur im Falle von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit seinerseits, nicht aber, wenn die Absage der Veranstaltung außerhalb der Einflussmöglichkeiten des Veranstalters (z.B. im Falle von Krankheit des Kursleiters sowie im Falle höherer Gewalt) liegt.

(5) In Zusammenhang mit der Nutzung von Kursräumen und Objekten haben Sie die örtlich ausliegenden Hausordnungen einzuhalten. Teilnehmer müssen sich an die Weisungen des Kursleiters halten.

§ 4 Rücktritt / Stornierung von Workshops, Kursen und Events

Tritt ein Kunde von einer beim Anbieter gebuchten Veranstaltung (Kurs, Workshop, Event…) zurück, ist der Anbieter berechtigt, vom Kunden pauschalen Ersatz nach folgender Maßgabe zu verlangen:

(1) Sie können bis zu 40 Tage vor Kursbeginn kostenfrei vom Vertrag zurücktreten. Der Rücktritt bedarf der Textform (z.B. E-Mail). Maßgeblicher Zeitpunkt zur Fristwahrung ist der Eingang der Rücktrittserklärung bei mir.

Weniger als 40 Tage vor Kursbeginn gelten folgende Bestimmungen:

  • ab 39. bis 20. Tag vor Veranstaltungsbeginn 50 % des Veranstaltungspreises
  • ab 19. Tag bis 7. Tag vor Veranstaltungsbeginn 75 % des Veranstaltungspreises
  • ab 6. Tag vor Veranstaltungsbeginn 100 % des Veranstaltungspreises

(2) Im Falle der Nichtteilnahme oder teilweisen Teilnahme an der gebuchten Veranstaltung ist keine Rückerstattung von Kursgebühren möglich.

(3) Ersatzteilnehmer

Sie können jederzeit vor Kurs/Workshopbeginn einen Ersatzteilnehmer benennen. Für diese Umbuchung entsteht Ihnen lediglich eine Bearbeitungsgebühr von 20 Euro.

Kundeninformationen

1. Alternative Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG:

1.1. Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle bin ich nicht verpflichtet und nicht bereit.

2. Informationen zum Zustandekommen des Vertrages

2.1. Die technischen Schritte zum Vertragsschluss, der Vertragsschluss selbst und die Korrekturmöglichkeiten erfolgen nach Maßgabe der Regelungen „Zustandekommen des Vertrages“ unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Teil I.).

3. Vertragssprache

3.1. Die Vertragssprache ist deutsch.

4. Preise und Zahlungsmodalitäten

4.1. Die in den jeweiligen Angeboten angeführten Preise stellen Gesamtpreise in Euro dar.

4.2. Die Ihnen zur Verfügung stehenden Zahlungsarten sind unter einer entsprechend bezeichneten Schaltfläche auf der Internetpräsenz oder im jeweiligen Angebot ausgewiesen.

4.3. Soweit bei den einzelnen Zahlungsarten nicht anders angegeben, sind die Zahlungsansprüche aus dem geschlossenen Vertrag sofort zur Zahlung fällig.

4.4. Soweit nichts anderes vereinbart ist, hat bei Buchung von Kursen die Zahlung spätestens am Kurstermin vor Ort vor Beginn des Kurses zu erfolgen, ansonsten besteht kein Anspruch auf Teilnahme.

5. Vertragsbedingungen im Rahmen von Kaufverträgen über die Plattform.

5.1. Auf Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts sowie des internationalen Privatrechts Anwendung. Als Gerichtsstand für geschlossene Verträge ist Hamburg vereinbart.

5.2. Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und dem Anbieter der Sitz des Anbieters.

5.3. Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.

6. Hinweise zur Datenverarbeitung

6.1. Der Anbieter erhebt im Rahmen der Abwicklung von Verträgen Daten des Kunden. Er beachtet dabei insbesondere die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes und des Telemediengesetzes. Ohne Einwilligung des Kunden wird der Anbieter Bestands- und Nutzungsdaten des Kunden nur erheben, verarbeiten oder nutzen, soweit dies für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses und für die Inanspruchnahme und Abrechnung von Telemedien erforderlich ist.

6.2. Ohne die Einwilligung des Kunden wird der Anbieter Daten des Kunden nicht für Zwecke der Werbung, Markt- oder Meinungsforschung nutzen.

7. Haftung

7.1. Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.

7.2. Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

7.3. Die Einschränkungen der Abs. 1 und 2 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.

7.4. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.

Stand: November 2020